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5 Irrtümer über Schwimmenlernen – und was wirklich zählt

octi Schwimmschule

Nicht alles, was man übers Schwimmenlernen hört, stimmt auch.
Ob auf dem Spielplatz, im Elternforum oder beim Plausch im Wartebereich – rund um den Schwimmkurs kursieren viele Mythen. Zeit, fünf weitverbreitete Irrtümer aufzuklären.

1. „Je früher, desto besser“

Viele denken: Je jünger ein Kind startet, desto schneller lernt es schwimmen. Doch das stimmt nur bedingt. Entscheidend ist nicht das Alter, sondern die individuelle Reife. Wer sich noch nicht konzentrieren kann oder körperlich überfordert ist, verliert schnell die Lust. Deshalb starten wir unsere Kurse frühestens ab 4,5 Jahren – mit voller Aufmerksamkeit und Freude am Wasser.

2. „Ein Schwimmkurs reicht“

Ein Kurs vermittelt die Grundlagen – nicht das Endergebnis. Sicher schwimmen erfordert Wiederholung, Übung und vor allem Zeit. Wer nur ein paar Kursstunden besucht, aber danach nicht regelmäßig ins Wasser geht, verlernt schnell. Bleibt man dran, wird aus dem Gelernten echte Sicherheit.

3. „Mit Schwimmflügeln lernt man schwimmen“

Schwimmhilfen wie Schwimmflügel oder Westen geben Halt – aber sie ersetzen kein Schwimmtraining. Sie verändern die Wasserlage, nehmen wichtige Bewegungserfahrungen und sind kein Ersatz für Technik, Körperspannung und Koordination. Beim Schwimmenlernen geht es um echtes Wassergefühl – und das braucht freie Bewegung.

4. „Keine Angst – also kann’s losgehen“

Mut allein reicht nicht. Auch selbstbewusste Kinder müssen das Element Wasser erst verstehen lernen. Der richtige Umgang, sicheres Verhalten und das Vertrauen in den eigenen Körper sind entscheidend. Und wer anfangs Respekt zeigt? Auch das ist völlig normal – und oft ein Zeichen von gesunder Vorsicht.

5. „Alle Kinder lernen gleich“

Schwimmenlernen ist kein Wettbewerb. Manche Kinder legen direkt los, andere brauchen mehrere Anläufe. Druck bringt wenig – Geduld und Unterstützung dagegen viel. Entscheidend ist, dass sich jedes Kind sicher fühlt, Fortschritte erkennt und gerne ins Wasser geht. Denn Schwimmen soll Spaß machen – nicht stressen.

Fazit

Wer mit Geduld, Verständnis und realistischen Erwartungen an das Schwimmenlernen herangeht, schafft die besten Voraussetzungen für einen sicheren Start ins Wasserleben. Und manchmal ist weniger „schneller“ – sondern einfach besser. 🐙

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Wenn man ins Wasser kommt, lernt man Schwimmen!

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