Manchmal gibt es einfach Tage, da möchte man sich an den Beckenrand setzen und laut schreien – oder die Eltern am liebsten zwei Stunden durchs Becken jagen. 😅
In diesem Beitrag werfen wir einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen und zeigen anhand echter Beispiele, warum manche gut gemeinten Entscheidungen am Ende einfach nicht funktionieren.
Beispiel 1: Im Urlaub - Anreise & Schwimmkurs am selben Tag
Bitte nicht. Wenn Kinder nach einer schlaflosen Nacht direkt ins Becken sollen, ist das wie Matheunterricht nach dem Oktoberfest.
Ergebnis: übermüdet, überfordert – und am Ende eine Hotelbeschwerde, weil der Kursleiter sagte: Heute lieber nicht.
🧠 Lernen funktioniert nicht im Zombiemodus.
Beispiel 2: Der Kurs als spontane „Planschein“-Idee
Was nach nettem Zeitvertreib klingt, ist in Wahrheit oft ein Rezept für ein überfordertes Kind.
Ergebnis: Konzentration? Null. Technik? Keine Chance.
Und nach dem Kurs dann auch noch wildes „Hundepaddeln“ ohne Schwimmhilfe – mit Applaus. 😵
Beispiel 3: Die große Schwester macht’s vor...
…und springt mit Tauchbrille kopfüber ins flache Wasser. 😱
Was viele nicht wissen:
- ⛔ Mit Tauchbrille niemals Köpfler machen!
- ⛔ Springen im flachen Becken ist verboten!
Risiko: gebrochene Nase, Verletzungen, Blut – und jede Menge Ärger.
Ganz wichtig zum Schluss
Warum eigenes „Schwimmengehen“ während eines Schwimmkurses nicht immer sinnvoll ist:
- 🧠 Muskeln brauchen Erholung.
- 🧪 Eltern machen oft Experimente, die mehr schaden als helfen.
Bitte fragt uns einfach, wenn ihr zusätzlich schwimmen wollt – wir helfen gern weiter.
Denn: Selbst der beste Kurs bringt nichts, wenn er durch Überforderung blockiert wird. 🐙
Was Kollegen sagen...
Und wenn Eltern selbst durchs Becken jagen… 😉
Auch für Erwachsene gilt: Wer ohne Technik volle Power schwimmt, spürt spätestens am nächsten Tag, was echter Muskelkater ist.
Und wenn das Wasser dann auch noch kalt ist… ❄️ dann merkt man: Schwimmen ist mehr als Bewegung. Es ist Koordination, Ausdauer, Atmung – und richtig anstrengend.
📌 Fazit:
Ein guter Schwimmkurs lebt vom richtigen Timing, einem ausgeruhten Kind und elternfreundlicher Unterstützung – nicht von Aktionismus. Gemeinsam machen wir’s besser. 💙



