Der Schwimmkurs ist geschafft – die ersten Meter im Wasser sind gemeistert, das Brustschwimmen nimmt Form an. Und jetzt? Für viele Familien endet damit der regelmäßige Schwimmbadbesuch. Dabei ist gerade die Zeit nach dem Kurs entscheidend, um Gelerntes zu festigen und weiter aufzubauen.
Routine schafft Sicherheit
Regelmäßiges Schwimmen stärkt das Vertrauen der Kinder ins Wasser – jede Bewegung wird sicherer, Abläufe werden automatisiert, und die Kinder fühlen sich wohler. Wie bei allen Bewegungsformen braucht es Wiederholung, um Fähigkeiten zu festigen.
Gemeinsame Zeit stärkt die Beziehung
Schwimmen ist nicht nur Technik, sondern auch wertvolle Familienzeit. Beim gemeinsamen Schwimmen entsteht Nähe, Vertrauen und eine entspannte Atmosphäre – das stärkt die Eltern-Kind-Beziehung und verbindet.

Erlerntes festigen, neue Kraft aufbauen
Auch nach dem Kurs gilt: Übung macht den Meister. Gerade das Brustschwimmen erfordert Koordination und Kraft – beides entwickelt sich nicht über Nacht. Wir empfehlen deshalb, frühestens ein halbes Jahr nach dem Kurs einen weiterführenden Kurs zu beginnen. In der Zwischenzeit hilft regelmäßiges Schwimmen, um Muskeln, Ausdauer und Sicherheit aufzubauen.
Wasser soll Freude machen
Ob Planschen, Tauchen oder Rutschen – regelmäßiger Kontakt mit dem Wasser macht Kindern nicht nur Spaß, sondern sorgt auch dafür, dass sie sich langfristig wohlfühlen. Und wer Freude am Schwimmen hat, bleibt meistens auch dran.
Fazit:
Schwimmen endet nicht mit dem Kursabschluss. Wer regelmäßig weitermacht, gibt dem Kind die Möglichkeit, sich im Wasser sicher, kraftvoll und mit viel Freude zu bewegen – und legt damit die Grundlage für langfristige Schwimmfähigkeit.



