Viele Eltern fragen sich: Warum dürfen wir während der Schwimmstunde nicht direkt am Beckenrand bleiben? Die Antwort ist einfach – und beruhigend: Es geht darum, den Kindern den bestmöglichen Lernrahmen zu bieten.
Ablenkung adé – volle Konzentration aufs Wasser
Gerade bei den ersten Schwimmversuchen ist Konzentration gefragt. Wenn Mama oder Papa direkt daneben stehen, ist die Verlockung groß, ständig hinzuschauen, zu winken – oder sich Hilfe zu holen. Das lenkt nicht nur das eigene Kind ab, sondern auch die ganze Gruppe.
Vertrauen aufbauen, Selbstständigkeit stärken
Ohne die direkte Nähe der Eltern lernen Kinder schneller, sich auf neue Bezugspersonen wie den Schwimmlehrer einzulassen. Sie werden mutiger, selbstsicherer – und erleben kleine Erfolgserlebnisse ganz aus eigener Kraft. Das stärkt nicht nur im Wasser.
Trotzdem dabei – aber zur richtigen Zeit
Damit Eltern die Fortschritte ihres Kindes miterleben können, sind sie bei uns herzlich eingeladen, die ersten Minuten der Stunde dabei zu sein – und die letzten fünf Minuten zuzusehen. So bekommen sie Einblicke, sehen Entwicklungen und können die Freude am Lernerfolg teilen – ohne den Ablauf zu stören.



